In Deutschland finden vielerlei und oft Landesgartenschauen statt und alle zwei Jahre eine Bundesgartenschau (BUGA) mit 30 Hektaren Fläche.
Alle 10 Jahre wird ein besonderer Anlass errichtet, die internationale Gartenausstellung. 2017 war der Austragungsort Berlin mit über 100 Hektaren. Dabei wurde das Gelände der «Gärten der Welt» in Berlin Marzahn erweitert, dies mit dem Kienberg und weiterem unbebauten Gelände. Auf dem Hienberg wurde der Wolkenhain errichtet, von dort aus kann man einen wunderbaren Blick auf Berlin und Brandenburg geniessen. Das Gelände umfasst einige Hektaren, und zur Verbindung gibt es eine kleine Seilbahn.
Die IGA hat «die Gärten der Welt» erweitert und weitere Flächen um den Kienberg einbezogen. Hier hat uns vor allem der Chinesische Garten (errichtet aufgrund der Partnerschaft zwischen Berlin und Peking), der Englische Garten und der Christliche Garten bezaubert. Dank der IGA werden die Besucher Berlins zukünftig noch schönere «Gärten der Welt» bestaunen dürfen.
Der Kienberg und die weiteren Grünanlagen werden nach Schliessung der IGA als Kienbergpark für die Bevölkerung öffentlich zugänglich sein. Wir haben schöne Stunde auf der IGA verbracht, für dessen Besuch ein Tag knapp bemessen ist Noch sehr viel mehr gäbe es doch zu sehen. Die Beschilderung hingegen könnte besser sein, jedoch engagieren sich überall Freiwillige, die den Besuchern gerne Informationen geben und Ihnen weiterhelfen.
Das Motto der IGA hat ein Meer aus Farben inne. Sie sehen dutzendweise landestypische Gärten und reichlich Anregungen für die Gartengestaltung. Händler verkaufen schöne Accessoires für den Garten zuhause, das kulinarische Angebot und die Verpflegung sind ausgezeichnet. Ein Imagefilm zeigt die IGA
Wir haben hier einige Impressionen vom Besuch der Internationalen Gartenausstellung Berlin.