Bereits im Frühling wünschte ich die BUGA in Heilbronn zu besuchen und registrierte mich auch schon bald. Irgendwie verging die Zeit rasch, und es dauerte bis September, um loszueisen.
Anreise erfolgte per Bahn, eine Übernachtung in der Jugendherberge und Zeit für Heilbronn und seine Bürger. Die Bundesgartenschau in Heilbronn hatte eine neue Wohnsiedlung integriert. Zwei Tage sollten mindestens garantiert sein, um in eine Welt der Pflanzen und neuer Ideen einzutauchen.
Das Motto war diesmal eine moderne Stadtentwicklung umrahmt von schönem Grün. En mass warteten Motto-Gärten und anmutig gestaltete Pavillons auf, Senn wurden angelegt und etliche Veranstaltungen aufgeführt. Aus ganz Deutschland reisten Künstler an.

Die BUGA ist jedes Mal mit grossem Aufwand verbunden, das Gelände grosszügig angelegt. Aus ganz Deutschland kommen die Besucher in die zahlreichen Themengärten angereist, auf über 2 Millionen Blumenfreunde belaufend. Der Eintritt kostet ca. 30 Euro, dazu gibt es einen Lageplan, auf Wunsch kann für 7 Euro ein ausführlicher Führer erworben werden.



Während der ganzen BUGA in Heilbronn hatten Medien wie der SWR ihr Studio aufgebaut, führten Interviews, sammelten Eindrücke. Selbstverständlich stehen zur BUGA professionelle Führer bereit.


Die Gärten sind vielfältig und kunstvoll angelegt. Zudem demonstrieren Floristen ihr Können.
Als einen Schwerpunkt setzte die BUGA in Heilbronn diesmal «die Versöhnung der Architektur mit der Natur». Hinsichtlich dessen erstreckten sich vertikale Gärten und begrünte Dachterrassen auf dieses Kernstück.






Die BUGA übertraf all meine Erwartungen. Zum einen präsentierte sich die Anlage vielfältig, und ich konnte einige Anregungen daraus mitnehmen, zum andern unterhielt ich mich mit Fachleuten auch über andere Reisethemen, wie z.B.;
Honigreisen
Pilzreisen



Ganz besonders gefielen mir einige Kunstwerke, die Idee ein neues Stadtviertel zu bauen und der wunderbare Strand mit seinen Strandkörben umsäumt von einem weitläufige Rosengarten.



Auf der BUGA in Heilbronn verweilte ich einen Nachmittag und einen Vormittag. Ich nutzte die Zeit ein wenig, um zwischendurch einen Teil der ansehnlichen Grossstadt zu erkunden, experimentierte in der «Experimenta» und sprach mit dem Bibliothekar der «Tourismusschule Heilbronn».





Im Nachgang hätte ich vielleicht sogar einen weiteren Tag in der Region bleiben sollen. Verbergen sich doch viele Reiseideen und Reiseziele dort. Zudem kostete ich gerne den dort überaus günstigen Traubensaft.
Als Erinnerung an die BUGA ein Video mit Wasserspiel;
Die BUGA 2019 ist Geschichte, – aber eine wunderschöne! Eine Beschreibung zum ehemaligen Gelände finden Sie auf folgendem Link:
BUGA 2019 – heute – Info
Tourist-Information Heilbronn
Kaiserstraße 17
D-74072 Heilbronn