Rapperswil, die Schweizer Rosenstadt

Die Rosenstadt Rapperswil nahe Zürich lässt über 20’000 Rosen erblühen, inmitten der Stadt am Zürichsee.

Im Hafen legen die Schiffe an, und von dort geht es zum nahe am Wasser gelegenen, französischen Rosengarten und etwas weiter oben, minim landeinwärts zum grossen Rosengarten unterhalb des Rebbergs. Umrundet von ansprechend auffallenden Altstadthäusern können Sie den kleinen Rosengarten finden, den Graf Bernadotte von der Insel Mainau selbst anpflanzte. Im Jahr 1984 wurde er zum intensiver duftenden Blinden Rosengarten erweitert und umgestaltet. Dort begegnet man den genug hohen Rosenstöcken, um an ihnen zu riechen, und deren hinzugefügte Tafeln begleiten Flanierende ebenso in Blindenschrift. Der Künstler Hans Erni bereicherte den «Blinden Rosengarten» mit einem wunderschönen Brunnen.

Früher hatten die Ritter Ihre Rüstungen und Schilder mit Blumen verziert, um Freund von Feind unterscheiden zu können. Die Stadtgründer von Rapperswil hatten zwei Rosen ins Stadtwappen aufgenommen. Die Rose symbolisiert Liebe, Glück und Lebensfreude. Sie war aus China über Persien nach Europa gelangt. In Rapperswil, das sich auch am Jakobsweg befindet, gibt es heute zahllose Eindrücke mittels Rosen zu geniessen. Sei es das Café, welches selbstgemachte Pralinés mit Rosenöl verfeinert oder ein Rosenladen.

Für Rapperswil sollte man sich Zeit lassen. Besonders die vielen Gäste, die am See verweilen, sollten den Weg zum Schloss nutzen, um die Altstadt zu entdecken. Überall können Sie Rosen bewundern, Rapperswil hat übergenug zu bieten.

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